Liebe Wählerin, lieber Wähler,
die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes, Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten, Kreisvereinigung Offenbach (VVN-BdA), möchte Sie zur Prüfung anregen, ob die AfD die richtige Partei für die Vertretung Ihrer Interessen ist.
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Seit 2016 ist die AfD nun im Offenbacher Stadtparlament vertreten. In diesen fünf Jahren hat sie sich nicht durch Sacharbeit hervorgetan, sondern ist durch Selbstzerfleischung (von 6 gewählten Vertreter*innen sind noch 3 in der Fraktion) und Schaufensteranträge aufgefallen. Viele ihrer Anträge und Anfragen betreffen Menschen mit nichtdeutschen Wurzeln, insbesondere muslemischen Glaubens oder Linke. Diese Offenbacher*innen werden stets als Gefahr für die „traditionellen Werte“ oder gar für die Sicherheit dargestellt. Von sich selbst versucht die AfD den Eindruck zu vermitteln, sie sei die Hüterin von Freiheit, Demokratie und des Grundgesetzes.
In Diskussionen über die AfD in Offenbach trafen wir öfter auf die Meinung, „…hier gibt es nur einzelne Nazis, die anderen sind harmlos…“. Wir haben deshalb die Arbeit der Offenbacher AfD-Fraktion, mit ihren Anträgen im Stadtparlament genauer betrachtet.
Uns fiel das vorherrschende Prinzip auf, Unterschiede in Konkurrenz zu stellen, statt Gleichberechtigung anzustreben – Schüler*innen muslimischer Herkunft und mit christlicher Tradition, Männer gegen Frauen, Radwege zu Lasten von Autoverkehr.
Es lohnt sich, die AfD unter diesem Gesichtspunkt anzuschauen.
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